
Das hauseigene
Prüflabor von Gersys
Modern und umfangreich
ausgestattet
Die hohen Anforderungen der Bahnindustrie erfordern zuverlässige und hochwertige Elektronik. Um das sicherzustellen, ist ein funktionierendes und durchdachtes Qualitätsmanagementsystem Voraussetzung.
In unseren Prozessablaufplänen sind die erforderlichen Maßnahmen von der Designphase bis zum Produktlebensende definiert. Jede Komponente kann über eine Seriennummernverwaltung rückverfolgt werden.
Zudem durchläuft jedes Produkt während des gesamten Entstehungsprozesses mehrere Tests und Qualitätskontrollen. Unsere qualifizierten Mitarbeiter überprüfen jedes Gerät nach Prüfanweisung und den IRIS (ISO TS22163) Qualitätsvorgaben. Außerdem verfügen wir über ein umfangreiches Prüflabor. Die tiefgehenden Gersys-Prüfverfahren stellen sicher, dass unsere Komponenten auch unter extremen Umgebungsbedingungen zuverlässig arbeiten.
Auf Herz und
Nieren getestet
Wir verfügen über ein hauseigenes, mit modernen Geräten umfangreich ausgestattetes und von führenden Fahrzeugherstellern akzeptiertes Prüflabor. Die tiefgehenden Gersys-Prüfverfahren verifizieren, dass unsere Komponenten auch unter außergewöhnlichen Umgebungsbedingungen präzise arbeiten. Das bedeutet, dass sie auch bei eisiger Kälte von -40°C bis extremer Hitze von +85°C zuverlässig arbeiten und exakte Daten anzeigen.
Immunität gegen elektromagnetische Störungen inklusive: Geräte von Gersys erfüllen nicht nur die Limits der Europäischen Bahnnormen EN50155 / EN50121-3-2, sondern auch die kundenspezifischen oder länderspezifischen Anforderungen.

Unsere Messungen im Detail
Unser hausinternes Prüflabor gestattet folgende Messungen:
Störaussendung
- Leitungsgebundene Abstrahlung von 9 kHz bis 30 MHz (nach EN55016 und EN55022)
- Abstrahlung (H- und E-Felder) von 30 MHz bis 6 GHz (nach EN55016)
Störfestigkeit
- Einstrahlung von 80 MHz bis 6 GHz, Feldstärken bis zu 30 V/m (nach EN6100, 4-3)
- ESD, Surge und Burst
- Testanordnung nach EN61000-4-2; 4-4
Klimasimulation
- Kälte bis -40°C, trockene Wärme bis +85°C (technisch mögliches Prüfintervall -70°C bis 180°C)
- Relative Feuchte 5…98%
- Prüfungen nach IEC68-2-x
Schock- und Vibrationstest
- Lebensdauerprüfung mit rauschförmigen Signalen
- Schockprüfungen nach IEC 61373
- Sinusprüfung
- Resonanzstellensuche
Burn-In-Test
- Passiver Run-In-Test: Beim passiven Run-In laufen sich die Prüflinge bei erhöhter Umgebungstemperatur mindestens 48 Stunden ein.
- Aktiver Burn-In-Test: Im Temperaturschrank werden die Prüflinge einem „Stress“ Temperaturprofil unterzogen, das nahe an die Kundenspezifikation geht. Dabei kann / wird auch das Einschaltverhalten bei niedrigen Temperaturen abgeprüft.
